Projet de protection contre les crues Linth 2000

Maître d'ouvrage
Linthverwaltung, Lachen
Mandataire
IUB Engineering SA et IM Maggia Engineering SA en groupement d’ingénieurs
Période
Gestion de projet : 2003–2014
Période de construction : 2008-2012
Coûts de construction
CHF 125 Mio.
Prestations

Etapes du projet traitées    

  • Études préliminaires, avant-projet, procédure de participation et évaluation des rapports techniques, projet de construction, projet de mise à l'enquête, accompagnement de la mise à l'enquête / procédure d'opposition, exécution des mesures immédiates du canal d'Esch, direction générale des travaux du projet global à partir de 2007.

Les planifications dans l'avant-projet et le projet de construction / mise à l'enquête comprenaient toutes les prestations selon SIA 103 ainsi que, notamment :

  • Assainissement des digues, nouveaux cours d'eau latéraux, mesures écologiques, coûts de la planification des travaux, concepts de circulation et de desserte, gestion des cas de surcharge, traitement du patrimoine bâti historique, construction dans les zones et secteurs protégés.
Description

Das Ziel des Projektes «Linth 2000» ist der Schutz der Ebenen zwischen Näfels/Mollis und dem Obersee (Zürichsee) vor Überschwemmungen (Ausuferungen und Dammbrüche). Die bestehenden wasserbaulichen Anlagen des Linthwerks sollen umfassend überholt werden, so dass ein hundertjährliches Hochwasser schadlos abgeleitet werden kann. Auch extremere Hochwasserereignisse sind ohne grossräumige Schäden zu bewältigen. Das Projekt erforderte eine umfassende geotechnische Sanierung der heutigen Dämme über weite Strecken und eine Verbesserung der Zugänglichkeit für Unterhalt und Intervention. Die parallel führenden Seitengerinne wurden stellenweise nach aussen verlegt und revitalisiert. Zudem wird der Flusslebensraum durch verschiedene Massnahmen aufgeweitet: Flussaufweitungen, Anbindung von Altläufen, neu geschaffene Gewässerabschnitte, Schaffung von Ried- und Auenflächen und stellenweiser Entfernung des Längsverbaus.
Die starre Gerinnegeometrie wird stellenweisedurch Aufweitungen und breitere Flussabschnitte durchbrochen. Zu berücksichtigen war dabei, dass der historische und landschaftsprägende Wert nicht verloren geht. Zusammen mit ökologischen Aufwertungen gewährleistet das Projekt die Funktion der Linthebene als Siedlungsraum, Landwirtschaftsgebiet, Ferienregion und Durchgangsland. Der Naherholungswert des Linthraumes wird durch die neu geschaffenen abwechslungsreichen Strukturen aufgewertet.